„Ich glaube daran, dass das größte Geschenk, das ich von jemandem empfangen kann, ist, gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden. Das größte Geschenk, das ich geben kann, ist, den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren. Wenn dies geschieht, entsteht Beziehung“

– Virginia Satir

(Sozialarbeiterin und Dozentin für Familientherapie) * 26. Juni 1916, Neillsville, Wisconsin (USA), † 10. September 1988, Kalifornien (USA)

Eine vielschichtige und wahre Aussage.

Nur wenn ich mein Gegenüber wahrnehme und mich auf eine Beziehung mit ihm einlasse ist ein miteinander möglich. Im Kontakt mit jedem der Menschen die mir begegnen entsteht eine (Arbeits-) Beziehung.

Ich sehe, höre und verstehe ihn, er sieht, hört und versteht mich. So können wir uns aufeinander einlassen und miteinander an der Gestaltung von Veränderung arbeiten. Dazu gehört Vertrauen und das verdiene ich mir. 

Alles was ich tue dreht sich um die von ihm gewünschte Veränderung. 

Das Ziel meiner Arbeit liegt darin die Veränderung möglich zu machen. Jeder der mir begegnet soll in die Lage versetzt werden wieder und dauerhaft seine eigenständige Entscheidungen für ein gutes und wohltuendes Leben zu treffen. 

Schwierige Situationen liegen oft nicht an einem „Problem“, sondern an der Perspektive auf eine Situation. Diese Perspektive bestimmt die Art des Umgangs mit der Situation. In der Zeit mit mir werden neue Perspektiven geschaffen. Schwierige Situationen kann man lösen indem man den Blick darauf verändert.

Ich erweitere und verändere Blickwinkel und damit auch Situationen. Mein Erfolg auf diesem Weg gibt mir Recht.

Mit ein wenig Hilfe können Menschen ihr ändern aktiv leben.

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